Nachdem CD Projekt RED die Ego-Perspektive für die meisten Zwischensequenzen ankündigte, entflammte nun eine heftige Diskussion innerhalb der Community.
Das Action-Rollenspiel Cyberpunk 2077 wird mit einem sehr umfangreichen Charaktereditor daher kommen, bei welchem der Spieler sich nicht mehr zwischen männlich oder weiblich entscheiden muss (siehe hier). Viele Spieler identifizieren sich mit ihrem Charakter und schauen sich diesen gerne an. Die meiste Zeit spielt sich das Geschehen in Cyberpunk 2077 jedoch in der Ego-Perspektive ab, CD Projekt RED möchte die Immersion damit stärken.
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Cyberpunk 2077: Fast alle Zwischensequenzen in der Ego-Perspektive
Auf viele Nachfragen der Community hin, äußerte sich der Entwickler nun auch zu den Zwischensequenzen im Spiel. Diese werden dem Spieler ebenfalls überwiegend aus der Ego-Perspektive gezeigt. Selbiges gilt zudem auch für die Sex-Szenen im Spiel. In dem frisch veröffentlichten Gameplay-Video gibt es einen detaillierteren Einblick in viele Gameplay-Elemente.
Seit dieser Ankündigung häufen sich nun jedoch die Beiträge in den sozialen Medien wie auf Reddit oder im offiziellen Forum und viele Spieler äußern ihren Unmut über diese Entscheidung. Viele würden die Zwischensequenzen gerne aus der Third-Person-Perspektive und somit ihren erstellten Charakter sehen wollen. Einige stornierten laut eigener Aussage sogar ihre Vorbestellung des Spiels.
Global Community Lead Marcin Momot äußerte sich nun auf Twitter zu der Angelegenheit. Er bekräftigt erneut die Aussage des Entwicklerstudios, dass man die Ego-Perspektive gewählt habe, um die Immersion deutlich zu stärken. Die Spieler können ihren erstellten Charakter im Inventar-Menü, während der Fahrt mit Fahrzeugen, in Spiegeln und selten auch in den Zwischensequenzen sehen.
1/2 Achieving full immersion in an FPP game is extremely important and the decision made by the team to go 100% first person in @CyberpunkGame is something that will benefit it greatly from gameplay and story-telling perspectives.
— Marcin Momot (@Marcin360) September 2, 2019
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