Start Cyberpunk 2077 News Unser Review zum Cyberpunk 2077 Deep Dive Video sowie Q&A-Panel danach

Unser Review zum Cyberpunk 2077 Deep Dive Video sowie Q&A-Panel danach

Wie im Vorfeld angekündigt, veröffentlichte CD Projekt RED eine 14-minütige Zusammenfassung des gezeigten Cyberpunk 2077 Gameplays und ging im Gespräch näher auf die neuen Eindrücke ein.

Vergangenes Jahr wurde das erste Gameplay-Video zu Cyberpunk 2077 veröffentlicht und zeigte erstmals ungekürzt Night City samt den Bewohnern. Nachdem nun CD Projekt RED dieses Jahr neues Gameplay auf der E3 sowie der Gamescom zeigten, wurde nun eine 14-minütige Zusammenfassung des Gameplays veröffentlicht.

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Als Einstieg der neuen Spieleindrücke ist Protagonist V zu sehen, welcher sich kalt gestellt und mit der Hilfe von Profi-Netrunner Brigitte in den Cyberspace einloggt. Wir bekommen daraufhin Ausschnitte einer Mission zu sehen, in welcher V von den Voodoo Boys beauftragt wird, die Grand Imperial Mall zu infiltrieren. Diese wird zu diesem Zeitpunkt von den Animals besetzt, was die Mission dadurch zusätzlich erschwert. Ihre Anführerin ist die unberechenbare Sasquatsch.

Da sich die Mission in dem Night City-Bezirk Pacifica abspielt, sollte V auf der Hut sein. Hier sind Verbrechen und Gewalt an der Tagesordnung und beeinflussen die dortigen Quests dementsprechend. Gezeigt werden in dem Video zwei völlig unterschiedliche Spielstile: Neben einer auf Hacking ausgerichteten Staelth-Spielweise, wird auch eine starke Solo-Kämpferin mit viel stärke gezeigt.

Der Spielstil beeinflusst die Spielweise nachhaltig. Entweder man schleicht sich an den Gegnern vorbei und hackt auf dem Weg zur eigenen Unterstützung Hardware wie Kameras oder Geschütze oder es wird eine brachialere Vorgehensweise gewählt, bei der man Türen mit roher Gewalt aufbricht, Geschütze demontiert und selbst damit schießt, und ein wahres Blutbad mit vielen Opfern anrichtet.

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Eine gesellige Talk-Runde zu den neuen Eindrücken

Im Anschluss des frischen Gameplays gab es im Anschluss noch eine gesellige Runde, in welcher näher auf einzelne Aspekte eingegangen wird. Diese bestand aus Miles Tost (Senior Level Designer), Pawel Sasko (Lead Quest Designer), Philipp Weber (Quest Design Coordinator) sowie Moderatorin Hollie Bennett (Head of Communications UK).

Zu Beginn des Gesprächs geht Miles näher auf den Bezirk Pacifica selbst ein. Es ist ein gefährlicher Ort, an dem Verbrechen und Gewalt an der Tagesordnung sind. Laut ihm teilen sich dort Gangs die einzelnen Gebiete ein, die Voodoo Boys beispielsweise haben das Hacken quasi als eigene Religion anerkannt. Sie bestehen teils aus sehr begabten Netrunnern und sind tief mit der Kultur und den Bewohnern Pacificas verwurzelt. Dann gibt es dort noch die Maelstrom, welche sich verstärkt mit Augmentierungen, vorzugsweise für Oberkörper oder Gesicht, ausrüsten. Sie sind eine raue und erbarmungslose Gruppe, welche sich wenig für das Wohl anderer interessieren.

Hollie stellt in der Runde auch eine interessante Frage zur Missionsgestaltung und wie die Quest- und Level-Designer diese unter dem Motto „völlige Freiheit“ entwerfen. Die Antwort dürfte uns Spieler erfreuen: Bei jeder Quest überlegen sich die Entwickler unterschiedlichste Herangehensweisen, um diese zu lösen. Als Beispiel wird das Betreten eines Raumes mit Türsteher samt Waffenscanner genannt. Der Spieler kann sich den Weg frei schießen, den Türsteher überreden, einfach seinen Waffenscanner hacken und somit unbemerkt mit Waffen herein, oder den Raum mit einem alternativen Weg (Fenster, Geheimgang, etc.) betreten.

Ist eine Quest im ersten Entwurf fertig gestellt, wird diese mehrfach und teils von Entwickler-Mitarbeitern unterschiedlicher Abteilungen, durchgespielt. Mit dem Feedback kommen dann teils weitere Ideen auf, wie die Mission anders gemeistert werden könnte und diese werden bei der Entwicklung berücksichtigt. Laut Miles gestaltet sich die Entwicklung von Cyberpunk 2077 damit ziemlich komplex, macht im Umkehrschluss jedoch auch sehr viel Spaß.

Night City ist eine große Stadt mit unterschiedlichen Bezirken. Laut Weber erwarten den Spieler keine Ladebildschirme, die Stadt kann zu Fuß, mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen (Auto, Bike) oder mit der Fast-Travel-Funktion bereist werden. Letztere nutzt er jedoch eher selten, da die Stadt eine Fülle an Inhalten bietet und es fast an jeder Ecke etwas zu entdecken gibt.

Es wird auch näher auf den Life-Path von V eingegangen. Laut Pawel bringen die insgesamt drei unterschiedlichen Anfangsoptionen eine große Komplexität ins Rollenspiel. Diese bestimmen die Vergangenheit des Protagonisten, welche sich auf den ganzen Spielverlauf auswirkt. Fix sind diese jedoch nicht, im späteren Spielverlauf können auch andere Handlungen entgegen der Vergangenheit die Story beeinflussen. Der Spieler sollte sich jedoch über die weiteren Konsequenzen im Klaren sein …

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Wie findet ihr das neue Cyberpunk 2077 Gameplay zu Pacifica und welche Infos sind euch von der Talk-Runde im Gedächtnis geblieben? Lasst es uns wissen.